Miau – heute ist Weltkatzentag

Katzen begleiten uns seit über 9.500 Jahren und sind derzeit die beliebtesten Haustiere in Deutschland.

Egal ob getigert, bunt, schwarz, vom Bauernhof oder eine Rasse: Katzen sind als Haustiere sehr beliebt. So sehr, dass sie laut dem Portal statista.de als die beliebtesten Haustiere gelten. Im Jahr 2021 lebten demnach circa 16,7 Millionen Katzen in den Haushalten der Deutschen. Vergleicht man das mit anderen westeuropäischen Staaten, werden die meisten Katzen in Deutschland gehalten.

Warum gibt es den internationalen Tag der Katze?

Den Weltkatzentag gibt es seit dem Jahr 2002. Wer den Aktionstag überhaupt ins Leben gerufen hat, ist nicht ganz klar. Allerdings wird die Tierschutzorganisation „International Fund for Animal Welfare“ als Initiator aufgeführt.

Der Tag der Katze ist dazu da, um

  • sich Zeit für seine Fellnase zu nehmen,
  • sich der besonderen Bindung zwischen Mensch und Katze bewusst zu werden,
  • seine und alle Katzen weltweit zu feiern und
  • für das Wohlergehen und die Sicherheit aller Katzen weltweit einzutreten.

Katzen sind geliebte Familienmitglieder in vielen Haushalten rund um die Welt.

Aber Katzen sind so viel mehr als nur ein langjähriger Begleiter an der Seite des Menschen. Studien ergaben, dass die Interaktion mit Katzen die Gesundheit fördert und körperliche Reaktionen auf Stress reduziert¹. Mit einer Katze zu leben kann auch eine emotionale Stütze für viele Menschen, die an Depressionen, Angststörungen oder Einsamkeit leiden, sein.

Darüber hinaus soll auch auf Missstände in der Katzenhaltung hingewiesen werden. Das Bewusstsein für den Tierschutz (allen voran Kastrations- und Chippflicht) und Qualzuchten soll geschärft werden.

Und auch unsere Wild- und Großkatzen werden in den Weltkatzentag eingeschlossen. Menschen zerstören ihren Lebensraum, sie werden gejagt oder ihre Beute wird weniger. Viele Raub- und Wildkatzen sind bedroht.

„Was gibt es für ein größeres Geschenk als die Liebe einer Katze? — Charles Dickens