Aurich ist weiterhin ein Hotspot für Tierexporte in Drittländer außerhalb der EU. Nach dem Wegfall der Exportbescheinigungen enden Transporte von Aurich aus nun verstärkt in z.B. in Belgien und den Niederlanden. Von dort aus geht es dann weiter in das eigentliche Zielland, wie z.B. Marokko. Was den Tieren während der Transporte und vor allem im Zielland widerfährt, dürfte allen inzwischen bekannt sein. Regelmäßig werden Verstöße gegen das Tierschutzgesetz, sowie die Tierschutztransportverordnung festgestellt und protokolliert.
Schließt euch uns an im Kampf gegen die Tierexporte!
Wann? Am 26.04.2025
Wo? In Aurich Bürgermeister-Hippen-Platz
Wann? beginn um 11:00 Uhr
Was? Demonstrationszug durch Aurich anschließend Podiumsdiskussion, Redebeiträge und Musik
Die Veranstalter bitten alle Teilnehmenden schwarze, bzw. dunkle Bekleidung zu tragen, da der
Demozug schweigend, nur mit Unterstützung durch Lautsprecherdurchsagen und
Trommeln, durch die Stadt ziehen wird. Kurz vor dem Ziel werden wir eine
Schweigeminute einlegen und im Anschluss lautstark zum Rathausplatz zurückkehren.
Bitte bringt dazu Trillerpfeifen mit.
Kontakt: www.menschfairtier.de
Facebook: https://www.facebook.com/events/1152059743303196/
Der Verein Ostfriesischer Stammviehzüchter exportiert jährlich mehrere tausend Rinder, oft genug in Drittländer. Auf Kosten der Tiere erwirtschaftete das Unternehmen Jahresumsätze um die 50 Millionen Euro. Tiere, meist sehr junge Rinder, werden über lange Strecken, zum Teil über Tage und oft auch per Schiff, unter leidvollen Bedingungen in Länder exportiert, in denen sie noch weniger Rechte und Schutz haben und unter noch qualvolleren Bedingungen leben und sterben müssen, als innerhalb der EU. Ohne Skrupel werden die Tiere nun auch noch über Umwege, um den Wegfall der Exportbescheinigungen zu umgehen, vorab noch in europäische Länder transportiert, um von dort auf die verhängnisvolle Reise geschickt zu werden an deren Ende ausnahmslos der Tod steht.